Geld oder Gutschein? (Europa-)Recht in Zeiten von COVID-19

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Freizeit- und Urlaubsfreuden dahin – und jetzt auch noch die (An-)Zahlung für Tickets, Flug, Mietwagen und Hotel?

Ein Kommentar von Prof. Daniel-Erasmus Khan, Professur für Öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht an der Universität der Bundeswehr München

Der Erste Weltkrieg begann mit einem klaren Völkerrechtsbruch. „Not kennt kein Gebot“: So rechtfertigte der deutsche Reichskanzler am 4. August 1914 die Invasion der neutralen Staaten Belgien und Luxemburg. Theobald von Bethmann Hollweg war das Gebot sehr wohl bewusst – und das Unglück nahm seinen Lauf. Immer wieder hat es das Recht in Krisenzeiten schwer, seine Geltung zu behaupten: „Unter den Waffen schweigen die Gesetze“ – so forderten es für Kriegszeiten bereits Cicero, Hobbes und – jedenfalls für Terroristen – auch George W. Bush. Und auch Pandemien können Herrschenden als wohlfeiler Vorwand für eine Demontage von Freiheitsrechten und Rechtsstaatlichkeit dienen. „Geld oder Gutschein? (Europa-)Recht in Zeiten von COVID-19“ weiterlesen

IST-Webinar „Mit Kurzarbeit gegen Corona“

Felix Kratz - Fachanwalt für Arbeitsrecht. Quelle: IST-Studieninstitut GmbH
Felix Kratz – Fachanwalt für Arbeitsrecht. Quelle: IST-Studieninstitut GmbH

Zahlreiche Betriebe in der Reisebranche und im Gastgewerbe trifft die Corona-Krise hart. Da die Einnahmen sinken, müssen die Kosten geringgehalten werden – hier wird oft bei den Personalkosten angesetzt. Kurzarbeit ist derzeit in aller Munde. Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Betriebsräte werden jeden Tag mit Fragen zur Kurzarbeit konfrontiert. Die Antworten hierauf hat Felix Kratz, Fachanwalt für Arbeitsrecht, am Freitag, den 3. April, um 15 Uhr in einem kostenlosen IST-Webinar zum Thema. „IST-Webinar „Mit Kurzarbeit gegen Corona““ weiterlesen

Analyse: Software-Entwickler brauchen kein Studium

Software-Entwickler (Quelle: pixabay.com)

Studien belegen, dass der IT-Fachkräftemangel in Deutschland immer weiter zunimmt. In der Folge wird ein abgeschlossenes Studium nur noch in weniger als einem Drittel aller Stellenanzeigen für Software-Entwickler verlangt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des deutschen Bildungsanbieters WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de).

Demnach ist ein akademischer Abschluss für 70 Prozent der offenen Entwickler-Stellen nicht nötig. So wird in 31,7 Prozent der Jobangebote für Web- und App-Programmierer gar keine formelle Qualifikation verlangt. In 38,3 Prozent der Stellenangebote fordern die ausschreibenden Unternehmen zwar eine zertifizierte Qualifikation, aber kein Studium. Lediglich in 30 Prozent der analysierten Jobofferten wird ein absolviertes Studium als Einstellungskriterium genannt. „Analyse: Software-Entwickler brauchen kein Studium“ weiterlesen

Unternehmen fordern leistungsfähiges, zukunftsstarkes Klimapaket

Klimawandel und CO2
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Gemeinsam mit bereits über 1.000 Unternehmen, Verbänden und der Wirtschaftsinitiative Entrepreneurs For Future positioniert sich die GLS Bank für eine ausnahmslose CO2-Abgabe. Bis zum nächsten globalen Klimastreik von Fridays for Future am 29.11.19 sollen sich auf www.unternehmenfuersklima.de noch weitere Unternehmen der Kampagne anschließen.

„Das Klimapaket der Bundesregierung erreicht weder die Ziele des Pariser Klimaabkommens, noch gehen davon die notwendigen Impulse für eine nachhaltige Wirtschaft aus“, so Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank. Die Unternehmen fordern darum die Politik auf, das Paket dringend nachzubessern. „Es ist die Verantwortung unserer Generation, dass sich Klimaschutz an den faktischen Notwendigkeiten orientiert. Nur durch adäquate Korrektive schaffen wir ein Innovationsumfeld für ein Umsteuern unserer Wirtschaft in eine lebenswerte Zukunft“, so Dr. Rüdiger Fox, Geschäftsführer der Sympatex Technologies GmbH. „Unternehmen fordern leistungsfähiges, zukunftsstarkes Klimapaket“ weiterlesen

Deutsche Auto-Konzerne verlieren Anschluss an USA, Japan & China bei Zukunftstechnologien


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Weltweit immer mehr Patente für autonomes Fahren, Brennstoffzellen und Truck-Platooning / Deutschland im internationalen Vergleich nur auf Rang Vier.

Bei Patenten im Bereich autonomes Fahren sind die deutschen Unternehmen weit abgeschlagen. Nach Daten von “iplytics“ gibt es in den USA 28.479 angemeldete Patente, in Deutschland lediglich 5.777. Auch in Punkto Brennstoff-Zellen scheinen die deutschen Auto-Konzerne Aufholbedarf zu haben. Einziger Lichtblick sind die Anmeldungen im Segment des Truck-Platooning. „Deutsche Auto-Konzerne verlieren Anschluss an USA, Japan & China bei Zukunftstechnologien“ weiterlesen