Mobile Recruitment: Wenn Arbeitgeber das virtuelle Lasso auswerfen

Mobile Recruitment
Mobile Recruitment

Es ähnelt schon ein wenig dem Wild-West-Lifestyle vergangener Tage, wenn Firmen heute via Smartphone auf Mitarbeiterwerbung gehen. Wie genau das funktioniert und welchen Erfolg das gerade im Recruitment der Generation Y hat, ist hier die Frage.

Lokales Marketing erfolgreich im Recruiting einsetzen

Eigentlich dienen Location-Based-Marketingmaßnahmen (LBM) in erster Linie dazu, neue Kunden via Smartphone anzusprechen. Das heißt, kommt ein Smartphone-User in die Nähe eines bestimmten Geschäfts, dann erhält er via App, Social-Media-Kanal oder via Push-News-Dienst aktuelle Angebote, Termine, Rabatte oder Coupons des entsprechenden Unternehmens direkt auf sein Smartphone. Voraussetzung ist natürlich, dass die GPS-Einheit aktiviert ist und sich der User für die Benachrichtigungen bestimmter Unternehmen auch angemeldet hat. Ein gutes Beispiel, wie erfolgreich diese Form des lokalen Marketings sein kann, bietet die LBM-Kooperation von H&M und O2: Jeder User, der sich für den Service „O2 More Local“ angemeldet hat, erhält einen digitalen 25 %-Rabattgutschein von H&M zugesendet, sobald er in die Nähe einer Filiale des Modekonzerns kommt. Was bei potenziellen Kunden funktioniert, soll in Zukunft auch verstärkt bei Bewerbern Erfolg haben – das verspricht sich zumindest die US-Marketing-Agentur Grapevine Marketing. Dabei bedient sie sich neuester Kommunikationstechnologien. „Mobile Recruitment: Wenn Arbeitgeber das virtuelle Lasso auswerfen“ weiterlesen

Warensicherung einfach gemacht: Was moderne Sicherungssysteme heute leisten

Elektronische Warensicherung
Elektronische Warensicherung

Die aktuelle Daten der Kriminalitätsstatistik belegen: die Zahl der angezeigten Ladendiebstähle nimmt nach einem historischen Rückgang im Jahr 2013 mit 356.152 wieder kontinuierlich zu und erreichte im Jahr 2015 mit 391.401 schon fast wieder die 2007 verlassene 400.000 Marke – Tendenz weiterhin steigend. Dabei tragen sicherlich die Verlängerung der Öffnungszeiten, der allgemeine Personalabbau im Verkauf und die Zunahme organisierter Diebesbanden mit dazu bei, dass die Zahl der Ladendiebstähle insgesamt wieder ansteigt. Die Mehrheit der Händler baut auf den Einsatz Einsatz modernster Überwachungs- und Sicherungstechnologien und verspricht sich davon effektive Lösungen, um dem zunehmenden Diebstahl an Waren vorzubeugen und Inventurdifferenzen erfolgreich zu vermeiden. „Warensicherung einfach gemacht: Was moderne Sicherungssysteme heute leisten“ weiterlesen

Leuchtturmprojekt: Gründung des Deutschen Internet-Instituts

Internet of things
Die Nutzung des Internets schreitet voran

Die Nutzung des Internets schreitet voran. Big Data ist kein Fremdwort mehr und immer mehr Menschen machen sich Gedanken darüber, wie sie persönliche Datensicherheit mit der zunehmenden Digitalisierung ihrer Umwelt überhaupt in Einklang bringen können. Auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat diese Gemengelage erkannt und daher schon im Jahr 2015 die Gründung einer Forschungseinrichtung in den Etat gestellt, die sich mit den Auswirkungen des Internets auf unsere Gesellschaft, Wirtschaft und unsere persönlichen Rechte auseinandersetzt. Trotz dieses komplexen Aufgabengebietes trägt das neue Institut einen vergleichsweise einfachen Namen: Deutsches Internet-Institut. „Leuchtturmprojekt: Gründung des Deutschen Internet-Instituts“ weiterlesen

Arbeitsplatzstudie: Unternehmenshierarchie entscheidet über Zufriedenheit am Arbeitsplatz

Zielgruppenbestimmung
Arbeitsplatz(© vege – Fotolia.com)

Wer kennt das nicht: Die Chefetage fährt in der Firmenlimousine vor, zückt das neueste IPhone und trägt lässig den Firmenlaptop unterm Arm, wenn der Arbeitstag so gegen 10 Uhr beginnt. Nach außen hin scheinen Führungskräfte oftmals privilegiert. Ob in Bezug auf die Arbeits- und Präsenzzeiten oder in Hinsicht auf die technologische Ausstattung, Chefs haben hier die Nase vorn. Stimmt das tatsächlich? Eine Studie im Auftrag von Steelcase und Ipsos Institute unter 12.480 Teilnehmern aus über 17 Ländern ging dieser Frage nach. Dabei kam auch Überraschendes zutage:

Das Chefbüro ist technologisch up to date

Wie eingangs schon beschrieben, finden sich firmeneigene Smartphones und Laptops tatsächlich mehrheitlich bei den Führungskräften. So nutzen 63 % der befragten Chefs ein Handy und 66 % ein Notebook auf Firmenkosten. Von den Angestellten gaben lediglich 39 % an, dass sie ebenfalls die neueste Kommunikationstechnologie von ihrem Arbeitgeber gestellt bekommen würden. Das hat offensichtlich auch Auswirkungen auf die Flexibilität der Arbeitszeiten und des Arbeitsortes. Denn während von den Führungskräften knapp zwei Drittel (63 %) frei über ihren Arbeitsort entscheiden können und 56 % dies auch regelmäßig für das Arbeiten im Homeoffice nutzen, dürfen von den Angestellten zwar 50 % individuell ihren Arbeitsplatz wählen. Doch gerade einmal 43 % wird die Arbeit im Homeoffice überhaupt ermöglicht. Entwickelt dies auch messbar Strahlkraft auf die Arbeitsmotivation? „Arbeitsplatzstudie: Unternehmenshierarchie entscheidet über Zufriedenheit am Arbeitsplatz“ weiterlesen

Big Data Management: Welche Chancen die Datenflut für KMU bereithält

Big Data
Big Data

Big Data ist kein Thema für den Mittelstand? Weit gefehlt! Denn auch in mittelständischen Unternehmen nimmt die Datenmenge kontinuierlich zu: Wo Produktionsabläufe automatisiert und digital gesteuert werden, das Marketing zunehmend im digitalen Raum des Internets stattfindet und Personal durch maßgeschneiderte Software ersetzt wird, da entstehen auch in kleinen und mittleren Unternehmen inzwischen große Datentöpfe. Doch was tun mit diesen Informationen? Laut einer Studie der Universität Potsdam standen dieser Frage im Jahr 2015 noch 70 % aller 1.500 teilnehmenden KMU-Manager weitgehend ratlos gegenüber. Dabei birgt die täglich wachsende, unternehmensinterne Datenflut große Chancen für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens. „Big Data Management: Welche Chancen die Datenflut für KMU bereithält“ weiterlesen