Es ähnelt schon ein wenig dem Wild-West-Lifestyle vergangener Tage, wenn Firmen heute via Smartphone auf Mitarbeiterwerbung gehen. Wie genau das funktioniert und welchen Erfolg das gerade im Recruitment der Generation Y hat, ist hier die Frage.
Lokales Marketing erfolgreich im Recruiting einsetzen
Eigentlich dienen Location-Based-Marketingmaßnahmen (LBM) in erster Linie dazu, neue Kunden via Smartphone anzusprechen. Das heißt, kommt ein Smartphone-User in die Nähe eines bestimmten Geschäfts, dann erhält er via App, Social-Media-Kanal oder via Push-News-Dienst aktuelle Angebote, Termine, Rabatte oder Coupons des entsprechenden Unternehmens direkt auf sein Smartphone. Voraussetzung ist natürlich, dass die GPS-Einheit aktiviert ist und sich der User für die Benachrichtigungen bestimmter Unternehmen auch angemeldet hat. Ein gutes Beispiel, wie erfolgreich diese Form des lokalen Marketings sein kann, bietet die LBM-Kooperation von H&M und O2: Jeder User, der sich für den Service „O2 More Local“ angemeldet hat, erhält einen digitalen 25 %-Rabattgutschein von H&M zugesendet, sobald er in die Nähe einer Filiale des Modekonzerns kommt. Was bei potenziellen Kunden funktioniert, soll in Zukunft auch verstärkt bei Bewerbern Erfolg haben – das verspricht sich zumindest die US-Marketing-Agentur Grapevine Marketing. Dabei bedient sie sich neuester Kommunikationstechnologien. „Mobile Recruitment: Wenn Arbeitgeber das virtuelle Lasso auswerfen“ weiterlesen