Management vs. Geschäftsführung

Viele Begriffe verlieren durch die Übernahme von Anglizismen an Kontur. Vor allem im wirtschaftlichen und politischen Bereich ist dieser Trend zu beobachten. Werbung wird mit Marketing gleich gesetzt, der Begriff Buisnessplan ersetzt Geschäftsplan. Diese Aufzählng lässt sich ins Unendliche fortführen. Doch gerade bei wichtigen Begriffen wie Management und Geschäftsführung sind die Unterschiede allein vom gesetzlichen Aspekt gravierend. Die Aufgaben der Geschäftsführung unterscheiden sich nämlich beträchtlich von denen des Managements.

Was sind die Unterschiede?

Die Geschäftsführung hat strikte rechtliche Linien. In einer GbR, OHG oder KG ist der Geschäftsführer gleichzeitig der Gesellschafter. Bei einer GmbH sieht es wieder anders aus. Hier kann der Geschäftsführer auch bestellt werden und fungiert so nur als leitender Angestellter. In einer Aktiengesellschaft ist sogar nur vom Vorstand die Rede. Egal welche Bezeichnung allgemein rechtsgültig ist, die Aufgabe besteht darin die Geschäfte zu leiten. Beim Management sieht es ähnlich aus. . Es kann auch ein Unternehmen führen, ist jedoch auch für die Organisation und Planung verantwortlich. Meist ist es so, dass es einen geschäftsführenden Vorstand gibt, der für das Unternehmen haftet und mehrere Managementpositionen, die sich mit Teilbereichen einer Firma beschäftigen. Hier kann es vorkommen, dass neben der Geschäftsführung ein Managemenposten für das Personal oder die Auslandsgeschäfte, Marketing oder Innlandsgeschäfte geschaffen wurde. So sind alle wichtigen Kernfelder abgedeckt und die Aufgaben delegiert. Das management in den verschiedenen Bereichen ist nun dafür verantwortlich diesen eine sinnvolle Strukturierung zu verleihen und die operativen Gewinne in dem Segment zu erhöhen. Solche Managementverträge sind in der Regel zeitlich auf fünf Jahre befristet und wird durch eine detaillierte Stellenausschreibung seitens der Geschäftsführung neu vergeben oder der Vertrag wird verlängert.

Gastartikel

Reputation des Unternehmens managen

Ein hohes Ansehen hing früher von der Meinung der Zeitung oder der Berichterstattung im Fernsehen ab. Durch die expansive Ausweitung des Internets wird der Ruf eines Unternehmens längst auch im Internet gemacht. Hier besteht jedoch das Problem, dass das Internet nicht vergisst. Einmal online, ist es extrem schwer den Eintrag wieder zu löschen. Sollten doch mal Informationen ins World Wide Web gelangen, die einer Firma großen Schaden zufügen kann, sollte man überlegen das Online Reputation Management von einer Agentur führen zu lassen.

Was leistet eine solche Agentur?

Solche Firmen sind unter anderem dafür zuständig, ungewollte Informationen über Firmen im World Wide Web zu löschen. Zudem können sie durch verschiedene Maßnahmen zum Aufbau einer positiven Online Reputation im Internet beitragen. Dies geschieht meist in mehreren Schritten. Zu Beginn verschafft sich solch eine Beratungsfirma einen allgemeinen Überblick über die Aktivitäten des Unternehmens im Internet. Danach setzt man sich zusammen und sucht gemeinsam nach der passenden Lösung. Soll die Internetseite neu gestaltet werden, wie sieht es mit positiven Meinungskommentaren aus oder ist eine Präsenz in sozialen Netzwerken der Schlüssel zu einem positiven Gesamtbild? Welche Beiträge sollten offensiver im Internet präsentiert werden und mit welchen Firmen kann man vielleicht kooperieren und sich gegenseitig verlinken? Dies und noch vieles mehr wird in solchen Beratungsgesprächen analysiert, um das optimale Ergebnis zu erreichen. Vergibt man als Firma den Auftrag, kann man sich gewiss sein dass man in guten Händen ist. Die weitere Betreuung durch solch eine Firma ist empfehlenswert, da diese auf Veränderungen im Intenet schneller und gezielter reagieren kann und somit nicht nur kurzfristig Abhilfe schafft. Sie kann auch dafür sorgen, dass ein Unternehmen eine dauerhaft gute und seriöse Onlinereputation hat.

Gastartikel

Umweltmanagement

In den Industrieländern gewann in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts immer mehr die Erkenntnis Raum, dass das industrielle Wachstum begrenzt ist. Zunächst spielten Umweltaspekte nur dort eine Rolle, wo natürliche Ressourcen knapp waren, oder Menschen direkt durch schädliche Ausstöße von Fabriken belastet wurden. Dort gewann die Schonung der Umwelt einen großen Einfluss auf die Unternehmen, wenn auch zunächst unter äußerem Zwang. Daraus resultierten Gesetze, die den Schutz der Umwelt vor ungebremster Ausbeutung verbessern sollten. Umweltschutz wurde vom Staat mehr und mehr erzwungen. So ist in Deutschland seit 1994 Umweltschutz als Staatsziel ins Grundgesetz aufgenommen worden (Artikel 20a). Auch das Umweltbewusstsein vieler Konsumenten verschärfte sich, so dass Unternehmen von Kunden und Öffentlichkeit dazu gebracht werden, umweltfreundliche produzierte Produkte auf den Markt zu bringen. Ebenso achtete die Finanzwelt auf Umweltaspekte und versicherte nicht mehr alles, bzw. Umweltrisiken führten zur Erhöhung der Prämien und zur Verweigerung von Krediten.

Damit staatlichen Gesetzen und Wünschen der Verbraucher entsprochen wird, bedurfte es des Umweltmanagements. Umweltmanagement (UM) umfasst neben den ökonomischen Aspekten der Betriebsführung ebenfalls juristische, psychologische und vor allen Dingen ökologische Überlegungen. UM bezieht sich auf die für den Schutz der Umwelt wichtigen Anforderungen an die Unternehmensführung. Damit ganzheitlich im Unternehmen ein auf den Umweltschutz gerichtetes Management garantiert ist, stehen vor allem die folgenden Aspekte unter Umweltschutzgesichtspunkten:

  • Forschung und Entwicklung
  • Beschaffung und Absatz
  • Produktion und Entsorgung
  • Logistik

Aber natürlich steht auch im Blickfeld, durch Umweltschutz direkt Gewinne für das Unternehmen zu realisieren. So kann ein Unternehmen etwa durch Einsparen von fossilen Rohstoffen, den Wechsel zu regenerativen Energien bei der Produktion, oder aber durch Erforschung zukunftsträchtiger Möglichkeiten, Wettbewerbsvorteile erlangen. Ein gutes Umweltmanagement erkennt schon heute Problemfelder von morgen und entwickelt Strategien, um daraus bessere Möglichkeiten für das Unternehmen zu gewinnen.

Mobile Device Management – Smartphone Infrastruktur ohne Risiken

Mobile Business ist eine moderne, gern genutzte Möglichkeit im heutigen Unternehmen. Auf diese Weise bleiben die Mitarbeiter jederzeit für den Notfall erreichbar und können sich selbst an die Fachkräfte im Haus wenden, wenn sie im Außendienst ein Problem bekommen. Wichtig ist allerdings eine sichere Infrastruktur der mobilen Geräte, um Sicherheitsrisiken und -lücken zu verhindern und dafür zu sorgen, dass sie nicht letztendlich dafür verantwortlich sind, dass unnötig Kosten entstehen oder Daten an Unbefugte geraten.

Mobile Device Management als Sicherheitsgrundlage
Um die Sicherheit der mobilen Infrastruktur überhaupt gewährleisten zu können, ist ein System fürs Mobile Device Management zwingend erforderlich. Damit können alle mobilen Geräte zentral verwaltet und ohne großen Aufwand für den Einsatz im Unternehmen passend konfiguriert werden. Gleichzeitig müssen Mitarbeiter bei Störfällen nicht im Unternehmen erscheinen, um das Gerät warten zu lassen, da viele Eventualitäten bereits über das Management-System geklärt werden können. Darüber hinaus ist es bei vielen Betriebssystemen möglich, unerwünschte Funktionen zentral auszuschalten, um beispielsweise Fotos des Unternehmensgeländes mit den mobilen Geräten unmöglich zu machen.

Sicherheit der Infrastruktur bei Diebstahl
Ein Smartphone wird am häufigsten im Firmenalltag eingesetzt, da es die leistungsstärkste Option darstellt. Es ist schnell, bringt viele attraktive Funktionen mit sich und ist daher am besten für die alltägliche Unternehmensarbeit geeignet. Umso effektiver sind die modernen Tablet-PCs, auf denen sich unterwegs sogar arbeiten ließe – je nachdem, in welcher Funktion der Mitarbeiter beschäftigt ist. Die Geräte stellen aber auch attraktive Ziele für Diebe dar, vor denen sich die Firma schützen können muss. Viele Smartphones und Tablet-PCs haben heute einen integrierten Diebstahlschutz, den bereits Privatpersonen nutzen können und dessen Einsatz nicht allzu viel kostet. Firmen im Mobile Business sollten diese Funktionen auf jeden Fall einschalten, denn sie helfen dabei, das Gerät für den Dieb unbrauchbar zu machen – auf diese Weise taucht es womöglich eher wieder auf, als wenn er es verwenden könnte. Zudem lassen sich mobile Geräte identifizieren und auch auf diese Weise wiederfinden, sodass aus betriebswirtschaftlicher Sicht noch nicht einmal Kosten für die Wiederbeschaffung entstehen müssen. Diese Möglichkeiten bieten sich bereits unabhängig vom Mobile Device Management-System.

Was tun mit Apps und Anwendungen?
Apps haben das Smartphone und andere mobile Endgeräte zu dem gemacht, was sie heute sind: Flexible Arbeitsgeräte, die den individuellen Bedürfnissen des Nutzers angepasst werden können. Allerdings stellen gerade die Apps auch ein Sicherheitsrisiko dar. Um sich sicher sein zu können, dass sie nicht gefährlich sind, müsste man den gesamten Code einer jeden App prüfen, die sich der Mitarbeiter auf das Gerät herunterlädt. Daher ist es sinnvoll, Apps und Anwendungen unabhängig vom Betriebssystem nur dann einsetzen zu lassen, wenn es sich um eine sichere Anwendung handelt. Gerade die großen mittelständischen Unternehmen und Konzerne verfügen über die Mittel, selbst bedarfsgerechte Apps programmieren zu lassen. Dadurch können sie sich sicher sein, dass die Mitarbeiter keine Malware einschleppen, und sie bieten ihnen trotzdem alle arbeitsrelevanten Funktionen, die die mobilen Geräte zum wertvollen Partner im Arbeitsalltag machen.

Gastartikel von www.mobile-device-management.biz

Dokumentenmanagement

 Dokumente gehören schon immer zum Leben und sie flattern täglich von den verschiedensten Behörden und Unternehmen ins Haus. Sie müssen rechtssicher archiviert werden und füllen einen Aktenordner nach dem anderen, bis die Aktenschränke überquellen.
Das Auffinden eines ganz bestimmten Dokuments wird dann mitunter zur Qual.
Abhelfen kann hier die Ablage in elektronischer Form mittels eines Dokumentenmanagementsystems.
Die Verwaltungsfunktion der immer weiter anwachsenden Daten steht beim klassischen Datenmanagementsystem in Vordergrund. Die Datenerfassung ist über die verschiedensten Wege möglich. Dazu gehören die manuelle Eingabe, Einscannen von Dokumenten, Ablage von Dokumenten die E-Mails angehängt wurden oder Daten von optischen und magnetischen Datenträgern.
Durch die elektronische Archivierung wird das schnelle Auffinden von wichtigen Informationen und Dokumenten ermöglicht und die Archivierungskosten erheblich gesenkt.
Elektronische Dokumente datenbankgestützt zu verwalten, dazu dient Dokumentenmanagement.
Datenbanken erlauben die Verwaltung großer Datenmengen und einen direkten Zugriff auf die wichtigen und aktuellen Dokumente.
Doch auch elektronische Akten müssen ordentlich verwaltet werden und der Aufwand unterscheidet sich nicht wesentlich von der manuellen Ablage. Wer keine ordentliche Struktur bei der manuellen Ablage aufgebaut hat, wird sich auch beim Aufbau eines Dokumentenmanagementsystems schwer tun, es sei denn, das Programm übernimmt die wesentlichen Aufgaben und dem Nutzer werden alle wichtigen Arbeiten abgenommen.
Unterm Strich ist die Umstellung auf elektronische Datenverwaltung sinnvoll und ein strukturiertes Dokumentenmanagementsystem bringt dem Unternehmen mehr Vorteile als Nachteile.
Bessere Suchfunktionen, wie Dateiname, Dateiendung, Änderungsdatum oder Änderungsnummer erleichtern das Auffinden bestimmter Dokumente erheblich. Auch Auftragsnummer, Kundennummer oder Bearbeiter kommen als Suchkriterium in Frage.
Informationen die zusammengehören können aus verschiedenen Quellen zusammengeführt werden.
Auch können mehrere Stellen oder Abteilungen, die mit die mit der Erledigung von bestimmten Aufgaben betraut sind, auf die Dokumente zugreifen.
Missbrauch beim Zugriff auf Dokumente und Geschäftsprozesse wird durch die Installierung eines Berechtigungssystems vermieden.